Auszug aus dem Protokoll der Gründungsversammlung vom 11. September 1933: "Am 11. September 1933 fanden sich im Hotel Franz Weber, abends 8.11 Uhr mehrere Husaren zusammen - zwecks Gründung einer Karnevalsgesellschaft. Der Einberufende, Herr Willi Hohnen, eröffnete die Versammlung und legte in kurzen Worten den Sinn und Zweck der Gesellschaft dar. Hierauf erklärten sämtliche Anwesende, eine Karnevalsgesellschaft gründen zu wollen. Als erstes wurde ein Vorstand gewählt, dem folgende Herren angehörten; I. Vorsitzender: Toni Thoma; I. Schriftführer: Fritz Johnen; II. Vorsitzender: Willi Johnen; I. Kassierer: Martin Gehlen; Adjutant: Johann Pehl und II. Kassierer: Willi Weber." Mit diesem Beschluß wurde also die Gesellschaft der Hoengener Karnevalisten "Blaue Funken" offiziell ins Leben gerufen und noch im selben Jahr in das Vereinsregister beim Amtsgericht in Eschweiler eingetragen. Da jedoch in vielen Fällen die Idee vor der Tat steht, soll die eigentliche Geburtsstunde der "Blauen Funken" hier nicht verschwiegen werden. Im Sommer des Jahres 1933 besuchten die Hoengener Johann Greving, Willi Johnen, Herbert Stollenwerk und Franz Weber ein Sommerfest der Hehlrather Karnevalsgesellschaft "Ulk" (Hehlrather Köh). Dieses Fest und die Organisation der Karnevalisten in einem Verein beeindruckten die Herren so sehr, daß sie beschlossen, dem Hoengener Karneval eine Karnevalsgesellschaft an die Seite zu stellen. Man ging mit dieser Idee nicht lange schwanger, sondern lud am Karneval interessierte Hoengener zur Gründungsversammlung in das Hotel - Restaurant Franz Weber, Jülicher Straße, ein. Wie der obige Auszug aus dem Gründungsprotokoll zeigt, war diese Versammlung erfolgreich. Die Aufbauarbeit der Gesellschaft ging zügig vorwärts. Man stellte einen Elferrat zusammen und beschloß die anstehende Karnevalssession mit einem Ball am 11.11.1933 und einen ersten Blauen Funken Prinzen "Willi I." Johnen, zu eröffnen. Für die Vorkarnevalszeit bereitete man Kappensitzungen vor, die aus eigenen Reihen durch Vorträge und Gesänge bestritten wurden. Dem Prinzen wurde eine Prinzengarde in Husarenuniform im Stil der Schill´schen Offiziere, an die Seite gestellt. Welcher ältere Hoengener Bürger erinnert sich nicht noch gerne an diese stolze Prinzengarde unter ihrem Kommandanten Johann Pehl, die mit ihrem "Stippeföttchen" die Hoengener immer wieder begeisterten. Die Tanzmarichen, Hubert Stollenwerk und später Heinrich Heffels, rundeten das Bild der Garde ab. In dieser für die "Blauen Funken" ersten Karnevalssession beschloß man, in Hoengen den Altweiberball einzuführen. Eine Einrichtung, die sich lange Jahre großer Beliebtheit erfreute. Die Teilnahme am Rosenmontagszug sowie das Feiern von Bällen an den Karnevalstagen selbst, war für die junge Gesellschaft Ehrensache. Im Rückblick gesehen ringt uns dieser tatkräftige und forsche Auftakt der jungen Gesellschaft Anerkennung und Bewunderung ab; den Herren der ersten "Blauen-Funken-Session" sei an dieser Stelle besonders gedacht: "Clemens Beckers, Josef Barth, Peter Breuer, Josef Büttgen, Michael Büttgen, Peter Büttgen, August Delhey, Johann Delhey, Winand Dick, Leonhard Dohms, Anton Engel, Heinrich Esser, Hermann Frings, Florentin Gehlen, Johann Greving, Konrad Hamacher, Martin Harvertz, Heinrich Heffels, Robert Herschet, Franz Hogen, Fritz Johnen, Adam Nießen, Heinrich Ophoven, Johann Pehl, Fritz Rusche, Peter Schleipen, Peter Schlösser, Hubert Stollenwerk, Willi Stollenwerk, Anton Thoma, Franz Weber, Heinrich Weidenhaupt und Willi Zimmermann." In den ersten Jahren nach 1937 entwickelte die Gesellschaft durch ihren damaligen I. Vorsitzenden Willi Zimmermann einen freudschaftlichen Kontakt zu der Kölner KG "Fidele Zunftbrüder". Diese Karnevalsgesellschaft erschien in den Vorkriegsjahren mit ihrem Elferrat, ihrem Grenadierkorps und dem Tanzmariechen zu den Sitzungen der "Blauen Funken". Die unselige Kriegszeit von 1939 bis 1945 war nicht die Zeit großer karnevalistischer Aktivitäten. Sie brachte vielmehr Leid und Sorge in jede Familie. So mußten die Mitglieder der Prinzengarde August Delhey und Franz Hogen in diesem Krieg ihr Leben lassen. Nach dem Krieg waren es wieder einige Unentwegte, allen voran unser unvergeßlicher Ehrenpräsident Anton Engel, die wieder zum Appell bliesen, wenn auch zunächst im engsten Kreise. Dann aber stiegen wieder Raketen zu Ehren der Büttenredner, Parodisten und Tanzpaare in den Karnevalshimmel. Bei einem Preisbütten-Fest am 11.11.1949 war der Saal derart zum Bersten gefüllt, daß eine Besucherin durch den Boden der Empore in den Schankraum fiel. Die Nachkriegsjahre waren geprägt von einem intensiven Vereinsleben und großen Festen. Unvergessen bleiben die Jahre unter dem Präsidenten Otto Robert, der die "Blauen Funken" in eine Glanzzeit karnevalistischer Aktionen führte. Ab 1955 sorgte ein Fanfarenkorps unter der Leitung von Josef Zander, später Hans Zander, lange Jahre erfolgreich für forsche Musik bei Veranstaltungen und Umzügen. Immer wieder gelang es der Gesellschaft, Tanzmariechen mit ihren Tanzoffizieren zu präsentieren, die ihr Publikum durch gekonnte Darbietungen zu begeistern wußten. 1973 wurde die erste Mädchentanzgruppe der "Blauen Funken" durch Renate und Hans Zander in Leben gerufen. Von 1974 bis 1992 lag die Betreuung der Tanzgruppen, die mittlerweile Abteilungsstärke angenommen hatte, in den Händen von Maria und Peter Lövenich. Für die künstlerische Leitung der Abteilung zeichnete seit ihren Gründung ihr Trainer, Herrn Franz Engel, 20 Jahre lang verantwortlich. 1992 wurde die Betreuung von Martha Silvester und Gerda Maischak übernommen. Diese außerordentliche Abteilung, deren Leitung im Jubiläumsjahr Gerda Maischak übernommen hat, kann auf 26 Jahre erfolgreiche Jugendarbeit mit einer Vielzahl von künstlerischen Höhepunkten zurückblicken. Immer wieder gelingt es der Abteilung, aus der aufbauenden Jugendarbeit mit ihren diversen Altersgruppen eine Show-Tanzgruppe junger Damen zu etablieren, die mit gekonnten Darbietungen nicht nur bei vereinseigenen Veranstaltungen die Zuschauer zu begeistern wissen, sondern auch über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und sich besonderer Beliebtheit erfreuen. Zur Gaudi der Zuschauer gesellte sich 1986 zu den künstlerischen Darbietungen des weiblichen Geschlechtes ein Männerballett, welches über viele Jahre die Gäste "zu Tränen rührte". Seit der Gründungszeit der "Blauen Funken" stehen Kräfte aus den eigenen Reihen in der Bütt. Erinnern wie uns stellvertretend für die vielen Aktiven an Florentin Gehlen, Michael Büttgen und Winand Dick. Auch in der jüngeren Vereinsgeschichte gelang es immer wieder, neue aktive Kräfte zu mobilisieren, so z.B. Anfang der neunziger Jahre "Patt und Patty" (Achim Günder und Franz Comuth). Immer wieder aufs Neue verstehen es beispielsweise unsere "Ältesten" Agnes Brandt und Hermann Breuer, das "Rumpelstielzschen" Rene Hogen, Leo Führen als "Till" oder die "Funken Singers" (eine Gruppe aktiver Mitglieder) die Zuhörer zu begeistern. Natürlich gab es auch kritische Zeiten in der Gesellschaft der "Blauen Funken". Jeder Verein und insbesondere eine Karnvalsgesellschaft, die sich der Brauchtumspflege verschrieben hat, ist über ihre vereinsinternen Aktivitäten hinaus auch auf eine Außenwirkung angewiesen, d.h. Karnevalssitzungen für Groß und Klein durchzuführen, Bälle zu organisieren, das Feiern des volkstümlichen Karnevals dem großen Kreis der Närrinnen und Narren zu ermöglichen. Die Möglichkeiten des Aktivwerdens waren über eine langen Zeitraum hinweg aufgrund eines fehlenden Festsaales in der alten Gemeinde Hoengen stark eingeschränkt. Auch ging die allgemeine Vereinsmüdigkeit der siebziger Jahre nicht spurlos an den "Blauen Funken" vorüber. An dieser Stelle gilt es all denen zu danken, die in diesen schweren Jahren durch ihre Treue und ihren Idealismus die Gesellschaft der "Blauen Funken" in ihrer karnevalistischer Tradition erhalten haben. In den schweren Jahren der Vereinsgeschichte gelang es dem langjährigen Vorsitzenden Willi Jorias immer wieder, die Gesellschaft aufzurichten und ihr neue Wege zu bereiten. Mit seinem Engagement und seiner unermüdlichen Initiative verstand er es, die "Blauen Funken" auch in den schweren Zeiten weiter voran zu bringen. Eine Krankheit zwang ihn 1981/1982, die Herren Dr. Bruno Baltes, Wolfgang Gebhardt und Willi Schlösser kommissarisch mit den Aufgaben der Vereinsführung zu betrauen. Von 1983 an lenkte nun Dr. Bruno Baltes als neu gewählter I. Vorsitzender die Geschicke des Narrenschiffes der "Blauen Funken". Noch im selben Jahr wurde die Uniform der "Blaujacken" ausgewählt, die in den Folgejahren im Verbund mit den Kostümen der Tanzgruppen und Mariechen das Erscheinungsbild der "Blauen Funken" prägen sollte. Mit der Errichtung der Mehrzweckhalle im Ortsteil Hoengen konnte eine effektivere Außenwirkung der "Blauen Funken" erreicht werden. 1982 konnte somit eine neue Vereinsspitze auf veränderte Rahmenbedingen zählen. Ein neuer Aufschwung der Karnevalsgesellschaft bahnte sich in den Folgejahren an. So wurde nach Freigabe der Mehrzweckhalle 1983 ein Preiskostümball am Karnevalssamstag neu ins Leben gerufen, der von der Bevölkerung bis auf den heutigen Tag begeistert aufgenommen wird. Die erste große Gemeinschaftssitzung der Kanevalsgesellschaften der "Blauen Funken" und Exprinzen wurde 1984 von den Präsidenten Dr. Bruno Baltes und Edgar Spiertz (KG Exprinzen) gemeinsam geleitet. Vor einem Bühnenbild aus Motiven der Gesamtgemeinde Hoengen, das Franz Comuth für die Gesellschaften entwarf und fertigte, sowie in einer festlich dekorierten Halle wurde der Grundstein für weitere erfolgreiche Gala-Sitzungen gelegt. Jahr um Jahr sorgt diese Gala-Sitzung für Stimmung und Begeisterung. 1984 ins Leben gerufen, führten 1999 die Präsidenten Achim Günder und Hans Engel (KG Exprinen) durch die 16. Sitzung vor vollbesetztem Haus. 1990 wurde die erste karnevalistische Jugenddisco mit viel Erfolg auf den Weg gebracht. Sie ist bis heute fester Bestandteil des karnevalistischen Programms an den tollen Tagen. Zu der Gala-Sitzung gesellte sich von 1990 bis 1998 eine Herrensitzung, die sich jedoch im Laufe der Jahre nicht durchsetzen konnte. Höhepunkt einer jeden Karnevalssession ist zweifelsohne der Rosenmontagszug, der mit seinen Wagen und Fußgruppen viele Besucher in die Altgemeinde Hoengen lockt und immer wieder begeistert. Seit Jahren ist die Gruppe der "Blauen Funken" stolzer Bestandteil dieses Umzuges, in dem sie sich selbst aber auch ihren Jahr um Jahr neu gestalteten Motivwagen präsentiert. Ab 1983 gelang es den Wagenbauern Franz Comuth und in seiner Nachfolge Leo Führen immer wieder, Neues und Ideenreiches zur Freude der Zuschauer zu gestalten. Um auch der Jugend Karneval nahezubringen und ihr Gelgenheit zu geben, sich in das Karnevalstreiben einzubringen, starteten die "Blauen Funken" 1987 ihre erste Kindersitzung. Erfolg und Nachfrage waren zeitweise so groß, daß zwei Kindersitzungen druchgeführt wurden. Jahr um Jahr sorgt sich eine Arbeitsgruppe immer wieder erfolgreich um die Gestaltung dieser Kindersitzungen. 1992 erfolgte die lange geplante Ablösung des Vorstandes durch eine jüngere Generation "Blaue Funken". Seither repräsentiert Achim Günder, der lange Jahre die Sitzungsleitung der Kindersitzungen innehatte und sich als 2. Präsident der Gesellschaft auf das Amt vorbereitet hatte, die Gesellschaft der "Blauen Funken". Im Zusammenwirken mit dem 1. Vorsitzenden Josef Moll wurder der Aufbau und die Weiterentwicklung der "Blauen Funken" konsequent und erfolgreich weiter fortgeführt. Den Vorsitz der Gesellschaft hat seit dem Jahr 1997 Rene Hogen inne. Auf Initiative des amtierenden Prinzen und Mitgliedes der "Blauen Funken", Leo Führen, wurde in der Session 1996/1997 ein lang gehegter Wunsch in die Tat umgesetzt. Die Husaren der "Blauen Funken" wurden ins Leben gerufen, die ihr äußeres Erscheinungsbild von dem der Gründungsgarde ableitet. Sie stellt eine Bereicherung unseres uniformierten Vereinslebens dar, was durch einen regen Zuwachs deutlich unterstrichen wird. Aus der Garde und der Schow-Tanzgruppe ging eine gemischte Tanzgarde hervor, die ihr erfolgreiches Debüt im Jubiläumsjahr feiern konnte. Im Laufe der Jahre stellten die "Blauen Funken" eine Reihe von Prinzenpaaren für die Gesamtgemeinde Hoengen. So sind wir ganz besonders stolz darauf, daß auch und gerade im Jubiläumsjahr das Prinzenpaar Rene I. (Hogen) und seine Lieblichkeit Elisabeth den "Blauen Funken" entstammt und als Garanten für eine herausragende Session stehen. Den Vereinsmitgliedern unvergessen bleiben die vereinsinternen Karnevalsfeiern am Karnevalssonntag in unseren Vereinslokalen "Schillerecke" und im Hause Gillessen. Hier brandete oftmals das Karnevalstreiben - manchmal zum Leidwesen unserer Vereinswirte - mit seiner vollen Kraft auf die Anwesenden nieder. Mit eben dieser Begeisterung für das karnevalistische Treiben wurde alljährlich die Abstinenz der Fastenzeit zu Mitfasten für einen Abend aufgehoben und die Vereinsmitglieder in die Bütt geschickt. Seit 1992 haben die "Blauen Funken" im Hause Aretz ihre Vereinsheimat und die die Husaren ihr Wachlokal. Außerhalb der Karnevalssession zählen seit 1984 die Sommer- und Kinderfeste sowie Weihnachtsfeiern - insbesondere für unsere Jüngsten - aber auch gemeinsame Herbstfahrten ins Blaue zu weiteren Höhepunkten des Vereinslebens. Erlebnisse besonderer Art waren dabei die Besuche der Feuerwehrfeste und Kirchenfeste in Wolf/Mosel sowie der Besuch der Veranstaltungen des Musikvereins Krumbach. Anfang des Jahres 1979 regte der damalige Vorsitzende der "Blaue Funken" Willi Jorias, die Schaffung eines Verdienstordens an. Dieser sollte an solche Persönlichkeiten verliehen werden, die sich insbesondere im Bereich der alten Gemeinde Hoegen besondere Verdienste erworben haben. So gründete sich ein Ordensgremium, welches die Auswahl der Persönlichkeiten sowie die Verleihung des Verdienstordens, "Barbaraschild", wahrnimmt. Die Orden wurden bislang viermal durch den damaligen Ordenskanzler Wolfgang Gebhard verliehen und zwar an: Frau Irma Hogen, Frau Agnes Brandt, Herrn Heinz Wacker und Herrn Winand Dick. Traditionspflege bedarf vielfältiger Hilfe und Unterstützung, die auch und gerade außerhalb der Reihe der Aktiven der Gesellschaft zugute kommt. So haben sich Damen und Herren zu einem Kreis von Ehrensenatorinnen und Ehrensenatoren zusammengefunden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die "Blauen Funken" in ihrer Arbeit und ihren Zielen in ideeller und materieller Weise zu unterstützten. 1986 wurden zum Auftakt der Karnevalssession 1986/1987 die ersten Mitglieder in diesen Kreis von Ehrensenatoren berufen. Die Frauen und Männer der ersten Stunde waren Doris Baltes, Willi Rusczyk, Roberto Zander, Bernd Robert, Peter Emundts und Heinz Sauer. Heute steht ein stattlicher Kreis Ehrensenatoreninnen und Senatoren den "Blauen Funken" mit Rat und Tat zur Seite. Wie die Erinnerungen an 6 X 11 Jahre "Blaue Funken" mit ihrem Wirken und ihren vielfältigen Aktivitäten zeigen, ist der Gedanke an die Erhaltung und die Pflege karnevalistischer Tradition seit ihrer Gründung lebendig geblieben. Dieses Wirken in karnevalistischer Tradition läßt die berechtigte Hoffnung zu, daß auch in den kommenden Jahren mit einer starken und aktiven Karnevalsgesellschaft der "Blauen Funken" zu rechnen ist. Dröm Funke opjepaaß: Allen Freunden und Gönnern der KG "Blaue Funken" ein dreifach Huenge Alaaf
Das Karnevalstreiben blickt im Ortsteil Hoengen auf eine lange Tradition zurück. Auch ohne Karnevalsgesellschaften und ohne von Vereinen getragene Brauchtumspflege war der Karneval in Hoengen lebendig sowie Karnevalsumzüge mit Karnevalsprinzen an ihrer Spitze Traditon. Es schlossen sich Karnevalswillige zu Karnevalsgemeinschaften mit einheitlichen Uniformen zusammen. So schwang im Jahre 1932 Peter Schleipen als Karnevalsprinz das Narrenzepter; er, der wenige Jahre später als erster Prinz der jungen Karnevalsgesellschaft der "Blauen Funken" dem närrischen Volk ein zweites Mal vorstand. Diese karnevalistischen Aktivitäten führten auch vor dem Hintergrund der sich entwickelnden Vereinsbildungen zwangsläufig zur offizellen Gründung einer Karnevalsgesellschaft: der "Hoengener Karnevalsgesellschaft Blauen Funken 1933 eV".